Liebe Farbsäckler,
Ich finde das Projekt super und auch die Internetseite ist wirklich toll, witzig und immer à jour gehalten, inklusive den Uploads der Umfragen, usw. Was meine Mitbewohner und ich mich letzthin gefragt haben:
Wie wird das mit den Container aussehen, wenn das Programm flächendeckend eingeführt wird?
Wir haben zum Beispiel aktuell 4 grosse Container vor unserem Hauseingang, der Platz vor dem Eingang ist nicht sehr gross, so dass das schon ziemlich zugestellt aussieht. Unser Haus (ca. 8 Parteien) braucht diese Anzahl Container, das ist keine Frage, trotzdem stört uns das ästhetisch schon ein wenig und wir fragen uns, ob dann bei der flächendeckenden Einführung diese Unmengen an Containern vor den Hauseingängen stehen werden…?
Der ästhetische Aspekt steht beim Projekt nicht im Vordergrund, das ist klar, trotzdem müsste man sich zu dem ev. auch Gedanken machen….
Liebe Grüsse Margrit
1 Antwort
Liebe Margrit
Es freut uns, dass dir das System zusagt 😊. Du sprichst ein sehr wichtiges und grosses Thema an. Das Thema «Container» ist so gross, dass es dafür ein eigenständiges Teilprojekt gibt.
Uns ist bewusst, dass wir die Stadt nicht mit einer Containerlawine fluten können, dass wäre auch für uns nicht praktisch und sähe wirklich nicht so gut aus.
Das Thema Ästhetik ist der Stadt wichtig, gibt es darum auch die städtische Denkmalpflege oder die Kollegen von Stadtgrün uvm., welche uns beraten.
Wir sind daran eine gesamtstädtische Erhebung zu machen, wo wir prüfen werden wo das überall Container stehen können.
Dabei kann es verschiedene Lösungen geben wie,
- Container je Liegenschaft auf privatem Grund
(eine Liegenschaft nutzt den eigenen Container); - Container je Strassenzug auf privatem Grund
(mehrere Liegenschaften nutzen denselben Container); - Container je Liegenschaft auf öffentlichem Grund
(eine Liegenschaft nutzt den eigenen Container); - Container je Strassenzug auf öffentlichem Grund
(mehrere Liegenschaften nutzen denselben Container); - Einbezug von Quartiersammelstellen und anderen Unterfluhrsammelstellen oder
- weitere Möglichkeiten.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Tatsache, dass im Rahmen des Pilotprojektes keine baulichen Massnahmen gemacht wurden um die Container zu verstecken bzw. zu positionieren (Containerplatz, Hecken etc.). Dies würde bei einer städtischen Umsetzung mit einbezogen werden.
Liebe Grüsse
Das Farbsack-Team