Guten Morgen
Ich finde den neuen Ansatz der Trennung prinzipiell sinnvoll, gerade auch, weil zukünftig auch „Plastik“ separat berücksichtigt wird. Die restliche Trennung existierte und funktionierte mindestens in der Theorie schon recht gut.
Was ich ein wenig störend finde ist, dass sich die einzelnen Teilnehmenden selber (auch finanziell) um entsprechende Behältnisse kümmern müssen. Es ist ja nicht sicher gestellt, dass diese Versuchsanordnung in einer ähnlichen Form auch wirklich generell eingeführt wird. In bestehenden, ev. auch älteren, Wohnungen ist es nicht einfach, sinnvolle, ästhetische und auch günstige Lösungen zu finden. Mindestens dabei hätte ich mir mehr Unterstützung seitens der „Versuchsanordnung“ aber auch der Hauseigentümerschaft gewünscht.
Freundliche Grüsse
Andreas Sieber
1 Antwort
Lieber Herr Sieber
In der Regel sammeln Sie ja heute die Wertstoffe schon separat. Der einzige Unterschied ist, dass die Wertstoffe in getrennten Säcken gesammelt werden sollen. Dafür müssen Sie für die Bereitstellung nicht auf den nächsten Abfuhrtag warten, sondern können einen vollen Sack sofort in den Container werfen. Dadurch sollte der Platzbedarf eher sinken als steigen. In den meisten Fällen müssen Sie einfach Ihr Sammelsystem in Ihrem Haushalt etwas umorganisieren, z.B. indem Sie in Ihrem bisherigen Eimer für Hauskehricht neu auch noch einen Kunststoffsack platzieren.
Es gibt auf dem Markt verschiedenste praktische Systeme für die Sammlung der Wertstoffe zu Hause. ERB hat diese getestet und für gut befundene Beispiele auf einer Übersichtsliste unter «Anleitungen, Tipps und FAQ» zusammengestellt.
Liebe Grüsse
Ihr Farbsack-Team

Vielen Dank liebe/r Farbsack-Teilnehmer/in
Die auf dem Markt erhältlichen Sammelbehälter entsprechen zugegeben nur annähernd den Dimensionen der Farbsäcke. Es wäre natürlich so gedacht, dass die Sammelbehälter mit unseren Farbsäcken „ausgekleidet“ werden, diese dort befüllt werden und anschliessend in die Container zur Leerung gelangen.
Aufgrund der Erfahrungen, welche die Teilnehmer uns aus dem Pilotversuch rückmelden (siehe auch aktuelle „Teilnehmerumfrage“) kann es sein, dass die Sackgrössen teilweise noch den Bedürfnissen der Nutzer angepasst werden. Dies insbesondere falls es dereinst zu einer stadtweiten Umsetzung des neuen Sammelsystems kommen sollte. Wir werden uns bemühen, dass unsere Farbsäcke dann soweit wie möglich zu den gängigen Sammelbehälter passen werden.
Ihr Farbsack-Team
Vielen Dank liebes Farbsack-Team
Auch nach langem Suchen haben wir für uns und unsere kleine Küche keine geeigneten Gefässe gefunden, in welchen wir die 17L-Säcke unterbringen konnten.
Wir haben anschliessend – auch nach langem Suchen – zwei 12 L-Behältnisse online bestellt, die auch unserer ästhetischen Bedürfnissen genügen. Es hat sich aber in der Praxis gezeigt, dass der Umfang der Säcke für die Gefässe zu klein ist. Das ist auch meine Schuld, weil zu wenig „geometrisch“ recherchiert habe. ;-(
Bei denjenigen Behältnissen, die auf dem FAQ aufgeführt sind, sehe in keinem einen 17L-Sack. Auf dem FAQ hat es auch Behältnisse, deren geometrische Abmasse nicht zu den Säcken passen.
Steckt die Idee dahinter, dass man die Stoffe in schönen Behältnissen sammeln soll, bevor man die Stoffe dann in die neuen Säcke füllt und in die neue Tonne wirft? Wenn das so wäre, wäre das ziemlich unglücklich.
Papiersack für die Sammlung:
Hier besteht aus meiner Sicht ein Missverhältnis zwischen Verpackungsmaterial und Inhalt. In die Säcke passt nur wenig Papier, damit man sie sinnvoll zusammenkleben kann, ohne dass sie beim Tragen wieder aufreissen. Zusammengelegte Kartonschachteln zerreissen gerne die Säcke.
PET-Sack:
2 1.5 L PET-Flaschen, auch zusammengedrückt, füllen den Sack ziemlich aus.